Achtsamkeit
Rastlos
Gerade aufgewacht - und schon ist der Gedanke da:
Wie soll ich das heute alles nur schaffen? Rastlos und getrieben, schon am Morgen.
Im Lärm des Alltags überhören wir oft das Wichtigste, das, worauf es wirklich ankommt:
Die liebevolle Beziehung zu mir selbst.
Die liebevolle Beziehung zu meinem Nächsten.
Die liebevolle Beziehung zum Universum, der Natur, zu Gott, zu etwas, das größer ist als wir selbst.
Alles, was wir dazu brauchen, ist ein Moment der Stille.
Vielleicht findest du heute diesen Moment:
Drei Atemzüge.
Ein Blick ins Grüne.
Ein stilles "Ich bin da".
Und vielleicht spürst du:
Ich bin nicht allein.
"Still werden ist der Anfang des Hörens."
(Zen-Weisheit)
Diese Welt und
ihre Gier vergehen.
Aber wer tut, was
Gott will, bleibt
in Ewigkeit mit ihm verbunden.
(1. Joh. 2,17)
Die Welt vergeht
Zwei Stimmen, zwei Sprachen,
aber eine tiefe verwandte Sehnsucht:
Sinn des Lebens
Sinnsuche - Impuls für den Alltag:
Wenn du spürst, dass dich etwas reizt, stresst oder antreibt, stell dir die Frage:
Ist das etwas, das vergeht oder
etwas, das in mir bleibt und mich trägt?
Was vergeht: Lass los!
Was trägt: Suche es!
Lass dich im Alltag durch diese Achtsamkeitsfrage leiten.
Wenn du magst, kannst du dich durch einen symbolischen Gegenstand erinnern lassen, z.B. durch einen kleinen Stein in der Hosentasche.
Alles Geschaffene ist
vergänglich.
Strebt weiter, bemüht euch,
unablässig achtsam zu sein.
(Buddha-Zitat: Quelle: Letzte Worte, 483 v. Chr. -
Digha nikaya, 16.6)
Bild H.W.
Achtsamkeit
Ein einziger Mensch, der in Achtsamkeit lebt, verändert die Welt um sich herum.
(aus dem Zen-Buddhismus, Autor unbekannt)